Regie: Victor Ioan Frunză
Die Dreigroschnoper -
1928 in Berlin uraufgeführt - war das erste Werk, welches Brecht
Weltruhm einbrachte: 1930 wird das Stück in Moskau, 1933 in New York
aufgeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist es eines der ersten Werke,
welche in Ost- wie in Westdeutschland in kurzer Zeit auf vielen Bühnen
inszeniert wird. Dank der großen Publikumsbeliebtheit des Textes und
der Musik wurde Die Dreigroschenoper weltweit in wenigen Jahrzehnten zu einem emblematischen Werk des Theaterschaffens des 20. Jahrhunderts.
Nun,
zum 50. Todesjahr Brechts, wird das Stück zum ersten Mal am Temeswarer
Deutschen Staatstheater inszeniert. Die Inszenierung bringt 45
Mitwirkende auf die Bühne, und der Verlauf der dramatischen Handlung
setzt den schnellen Wechsel von acht komplexen Bühnenbildern voraus.
Die Betteldemonstranten:
OLIMPIU VESA, VALERIU SUCIU, TITUS TĂTARU, ALBERT BACH, OVIDIU COZMA, PÉTER CSILLA, SZIGETI ANDRÁS • Die fünf Grundtypen des menschlichen Elends: IOAN CODREA, BALÁZS ATTILA, DANIELA TÖRÖK, OVIDIU MIHĂIŢĂ, CHRISTINE CIZMAŞ, ALBERT BACH • Die Polizisten: DACIAN PREDAN-HALLABRIN, CĂLIN BLEAU, CAIUS CORNEA, ANDREI URSU • Drei Anwärter von Polly: ALBERT BACH, IOAN CODREA, OVIDIU MIHĂIŢĂ • Die Bettler im Vorspiel: OLGA TÖRÖK, IOAN CODREA, OVIDIU MIHĂIŢĂ
Das Orchester des Deutschen Staatstheaters:
VALENTINA KOHONICZ (Klavier & Keyboard), ROBERT KISS (Klarinette, Tenorsaxophon), BODO ZOLTAN (Klarinette, Altsaxophon), EMIL ZĂU (Trompete), AUREL PIŞLEAGĂ (Trompete), RADU GUŢI (Posaune), IOAN OPRA (Gitarre), SORIN ŞTEIA (Bassgitarre, Akkordeon), ANTON BARANYAI (Schlagzeug)