Dienstag, den 13. Oktober 2020, um 17.00 Uhr, im Saal des DSTT
Zwei Abende der
NiL-Theatergruppen in der Pandemiezeit
Künstlerische Leitung: Isolde Cobeț, Isa Berger
Der Clown
Eine Collage von Gedichten und Texten, in deren Mittelpunkt der Clown steht, in mehreren Formen, Clown, Pierrot und Harlekin.
Besetzung: Ansagerin,
Mascha: Anais Dragu; Clown: Thomas Kattesch; Pierrot, Ballerina, Dascha: Anca Mircea;
Harlekin, ein Clown: Noah Dragu; Zuschauer: Marc Brown
Der Bär von A. P. Tschechov
Eine junge trauernde Witwe, ein wütender Kreditor und ein ängstlicher Kammerdiener – das sind die Gestalten einer überraschenden Komödie. Die junge Witwe Popova, mit gerissenen Augen und Grübchen in den Wangen, verbringt ihre Trauerzeit mit großer Hingabe, bis ein wütender Kreditor eines Tages in ihr Haus eindringt, um eine geschuldete Summe zurückzufordern. Dieser lässt sich nicht einmal durch ihre weibliche Empfindsamkeit erweichen und beschließt, nicht von der Stelle zu weichen, bis er den geschuldeten Betrag erhält. Die junge Dame gibt ihm das Geld nicht zurück, sondern fordert ihn auch noch zum Duell heraus.
Besetzung: Elena
Popova: Maria Morariu; Gregori Smirnov: Christoph Krämer; Luca: Vladimir
Socolovici
Karten: https://www.biletmaster.ro/ron/PlaceInfo/510000/Teatrul-German-de-Stat-Timisoara
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Mittwoch, den14. Oktober 2020, um 17.00 Uhr, im Saal des DSTT
Zwei Abende der
NiL-Theatergruppen in der Pandemiezeit
Künstlerische Leitung: Isolde Cobeț, Isa Berger
Karla und Charlotte von Claudia Kumpfe
Eine Geschichte über zwei jungen Frauen mit einem mangelnden Selbstwertgefühl. Während Karla von ihrer dominierenden Mutter völlig unterdrückt wird, akzeptiert Charlotte ihren stämmigen Körperbau nicht, vor allem wegen ihrem Freund Paul, der gertenschlanke Frauen mag. Obwohl sich die zwei Frauen mit diesem einerseits lustigen inneren Kampf auseinandersetzten, belehrt sie das Leben andererseits, dass sie mit einer starken Persönlichkeit ausgestattet sind und Probleme überwinden können. Ihre Freundschaft ist dabei ihre größte Stärke.
Besetzung: Karla:
Jaqueline Kohl; Charlotte: Alexandra Nedel
Sleepover
Sleepover, ein gemeinsames Konzept, in dem drei Teenager-Mädchen sich dem Publikum offenbaren und erzählen, wie sie die lezten Monate der Pandemie erlebt haben. Sie sprechen über Freude, Erlebnisse und Hoffnungen. Alles entfaltet sich im Rahmen einer spontanen Pyjamaparty.
Besetzung: Sofia
Băcanu, Iasmina Radu, Ava Sere
Karten: https://www.biletmaster.ro/ron/PlaceInfo/510000/Teatrul-German-de-Stat-Timisoara
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Sonntag, den 18. Oktober 2020, um 19.30 Uhr im Saal des DSTT
Eine Performance des Österreichischen Kulturzentrums,
in Partnerschaft mit dem Deutschen Staatstheater Temeswar
Von und mit: Robert
Prosser (Text, Stimme), Lan Sticker (Drums)
Mit den
Schauspielern des DSTT: Olga Török und Richard Hladik
Basierend auf dem
Roman Gemma Habibi (Ullstein 2019) hat Robert Prosser gemeinsam mit dem Drummer
Lan Sticker eine Performance kreiert, die Rezitation, Kampfsport und Rap
vereint. Die Rhythmen sind jazzig bis knallhart, die Geschichte ist mitreißend
und zugleich ein Porträt unserer Zeit: In Syrien wütet Krieg, Flüchtlinge
erreichen Europa, die Gesellschaft gerät in Aufruhr. All das streift das Leben
von Lorenz, der für die Meisterschaft trainiert. Und auch sein Freund, der nach
Wien geflohene Kurde Zain, genannt Z, träumt von einem Erfolg, der ihn als
Boxer unvergesslich macht. Das Publikum erwartet eine ungewöhnliche Verbindung
von Literatur und Musik, durch Atem und Sprache getaktet, gerappt und gesungen,
das Schlagzeugspiel ist virtuos und scheut auch nicht vor Improvisation zurück.
Eine dichte, intensive Performance über Obsession und Freundschaft, Engagement
und Aufbruch - und über die Ausnahmeerfahrung, die im Ring möglich wird.
Karten: https://www.biletmaster.ro/ron/Event/51000918/Gemma-Habibi
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Von Alberto
Moravia –– Inszenierung: Alexander Hausvater (a.G.)
Dienstag, den 27. Oktober 2020, um 19.30 Uhr im Saal des DSTT
Dramaturgie
und Regie: Alexander Hausvater • Regieassistenz: Simona Vintilă, Daniel Ghidel • Bühne: Zsolt Fehervari • Kostüme: Ioana Smara Popescu • Muzik: Dan Simion • Video: Sebastian Hamburger • Maske: Bojita Ilici • Inspizienz: Costinel Stănescu, Adrian
Georgescu
Mit: Franz Kattesch, Harald Weisz, Silvia Török, Rareș
Hontzu, Ida Jarcsek-Gaza, Daniel Ghidel, Tatiana Sessler-Toami, Dana Borteanu,
Jaqueline Kohl, Isa Berger, Radu Brănici, Dana Borteanu, Oana Vidoni, Silvia Török, Aljoscha Cobeț, Sergiu Vernica, Jaqueline Kohl
Einige Monate vor
dem Ende des Zweiten Weltkriegs in einem deutschen KZ auf dem Gebiet Polens:
Der Lagerkommandant demonstriert seine Vorstellungen von einer Gesellschaft
ohne Moral, in der das Gewissen als ein historisches Hindernis und somit als
überflüssig gilt. Er bedient sich dabei des Stückes "König Ödipus"
von Sophokles. Die auf einem Mythos basierende Tragödie dieses Autors der
Klassik soll in dem KZ nicht nur gespielt sondern "gelebt" werden. Der
Lagerkommandant Kurt, Vetreter eines möderischen, die Menschen verachtenden
Regimes, übernimmt dabei die Rolle der Götter. Ein jüdischer Häftling, ein
Jugendfreund des Kommandanten, wird gezwungen, den eigenen Vater zu töten und
mit seiner Mutter ein Kind zu zeugen. Alexander Hausvater hat das Stück des
italienischen Schriftstellers Alberto Moravia bearbeitet und führt auch Regie.
Karten: https://www.biletmaster.ro/ron/Event/51000919/Dumnezeul-Kurt
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Von Alberto Moravia –– Inszenierung: Alexander Hausvater (a.G.)
Mittwoch, den 28. Oktober 2020, um 19.30 Uhr im Saal des DSTT
Dramaturgie
und Regie: Alexander Hausvater • Regieassistenz: Simona Vintilă, Daniel Ghidel • Bühne: Zsolt Fehervari • Kostüme: Ioana Smara Popescu • Muzik: Dan Simion • Video: Sebastian Hamburger • Maske: Bojita Ilici • Inspizienz: Costinel Stănescu, Adrian
Georgescu
Mit: Franz Kattesch, Harald Weisz, Silvia Török, Rareș
Hontzu, Ida Jarcsek-Gaza, Daniel Ghidel, Tatiana Sessler-Toami, Dana Borteanu,
Jaqueline Kohl, Isa Berger, Radu Brănici, Dana Borteanu, Oana Vidoni, Silvia Török, Aljoscha Cobeț, Sergiu Vernica, Jaqueline Kohl
Einige Monate vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs in einem deutschen KZ auf dem Gebiet Polens: Der Lagerkommandant demonstriert seine Vorstellungen von einer Gesellschaft ohne Moral, in der das Gewissen als ein historisches Hindernis und somit als überflüssig gilt. Er bedient sich dabei des Stückes "König Ödipus" von Sophokles. Die auf einem Mythos basierende Tragödie dieses Autors der Klassik soll in dem KZ nicht nur gespielt sondern "gelebt" werden. Der Lagerkommandant Kurt, Vetreter eines möderischen, die Menschen verachtenden Regimes, übernimmt dabei die Rolle der Götter. Ein jüdischer Häftling, ein Jugendfreund des Kommandanten, wird gezwungen, den eigenen Vater zu töten und mit seiner Mutter ein Kind zu zeugen. Alexander Hausvater hat das Stück des italienischen Schriftstellers Alberto Moravia bearbeitet und führt auch Regie.